Leben heißt, auf Reize reagieren.
Je nachdem, ob der Reiz richtig oder falsch von den Organen des Körpers beantwortet wird, wird der betreffende Organismus gesund bleiben oder krank werden. Gesund sein heißt also, auf Reize richtig reagieren. Herde sind in der Lage, diese Reizbeantwortung zu stören bzw. fehlzuleiten. Damit wird die Regulationsfähigkeit des Organismus herabgesetzt und periphere Störungen treten auf. Dies muß aber nicht bei allen Menschen in gleicher Form geschehen. Die periphere Reaktion ist abhängig davon, wie stark der Organismus vorbelastet ist - durch Erkrankungen, Impfungen, erbliche Dispositionen, unverträgliche dentale Werkstoffe, etc.
Neuraltherapie - Bindeglied zwischen Schul- & Naturmedizin
THERAPEUTISCHE LOKALANÄSTHESIE. GEZIELTE BEEINFLUSSUNG ÖRTLICH BEGRENZTER UND ALLGEMEINER STÖRUNGEN IM ORGANISMUS.
Neuraltherapie nach Huneke ist ein diagnostisches und therapeutisches Verfahren, bei dem örtlich wirksame Betäubungsmittel gespritzt werden, um Erkrankungen aufzuspüren, Schmerzen zu lindern und Krankheiten zu heilen.
Anästhesie ohne Schmerzmittel
Eine Narkose-Möglichkeit ist die „elektronische Anästhesie“ (TENS). Dabei werden an Lippe und Mund des Patienten Elektroden angebracht. Der Patient selbst versorgt die Elektroden mit Hilfe eines Reglers mit Strom, bis er statt den Schmerzen nur noch ein leichtes Kribbeln verspürt. Die Transkutane Elektrische Nervenstimulation ist ein elektrotechnisches Verfahren zur Behandlung von Schmerzen. Der Wirkmechanismus der TENS ist einfach, aber äußerst effizient: Die Weiterleitung der Schmerzinformation an das Gehirn wird gehemmt.